Kunterbunt

Wintersonne hinterm Baum


was wird es bringen
das neue Jahr?

Friede für alle immerdar! 

 

Die Welt ist schön,
die Welt ist weit,
lasst uns sie an schau`n,
Es ist Zeit !

Ob an der Elbe, ob am Rhein,
das Radeln, das ist immer fein .
Ob durch die Reben, ob im Wald ,
da fühlt sich doch kein Mensch zu alt !
Drum kommt zu uns, in’s Badener Land,
Elsass und Pfalz sind interessant.

Wir haben alles vorbereitet,
was in der Woche uns begleitet,
die wir uns haben vor genommen
alle mit dem Rad zu kommen.


In Walheim fanden wir Quartier
Nur für die Nacht, da sind wir hier.
Am Tag geht’s mit den Rädern los.
Wie schön ist diese Welt hier bloß !

Im Weingut Metzger ist es nett,
da steht für jeden dann ein Bett,
worin man ruhig schlafen kann,
wenn’s hell wird fängt der Morgen an.

Gemeinsam Frühstück eingenommen,
für unterwegs was ab bekommen,
so fahren wir zum Treffpunkt hin,
an dem die Rad-Tur wird beginnen.


Die Pfalz, das Elsass und auch Baden,
die Räder muss man manchmal laden,
auf’s Auto, das uns dort hin bringt,
wo unser Radweg dann beginnt.

Für 6 mal eine Fahrrad - Tur.
Woher nimmst du die Kräfte nur ?
Wir wünschen allen so viel Kraft,
das jeder es mit Bravur schafft!
Doch niemand braucht sich maßlos plagen,
wenn’s nicht mehr geht, muss er es sagen,
dann gibt es meistens eine Bahn,
mit der man heimwärts fahren Kann.
Drum kommt zu uns, wir freu’n uns schon!
Gemeinschaft ist der Mühe Lohn.

Karlsruhe, im Juli 2006, Helmut und Bärbel

auch Rasten gehört zu unserer Tur und
keinenfalls das Trinken vergessen! 

immer der Murg entlang 

am 19.7.06 radelten wir bei 37°C von Bad
Herrenalb nach Etzenroth. stets durch den Wald und meistens Berg ab.

hier die Beete vor dem Kurhaus
Bad Herrenalb 

 

30. April 2006 23 Uhr 45

Noch ein paar Minuten

Dann ist er vorbei,

ich meine der Winter,

denn dann ist es Mai.

Er hielt sich hartnäckig,

er kam immer wieder,

Jetzt muss er verschwinden,

bald blüht schon der Flieder.

Die Bäume sie treiben,

ihr zartes Grün

an allen Zweigen,

und Veilchen sie blühn.

Es ist eine Wonne,

ins Freie zu gehen,

die Sonne die scheinet,

das Leben ist schön !

Die Menschen sie tanzen

Vergnügt in den Mai,

es wird jetzt gefeiert,

dass der Winter vorbei.

Das Leben das neue,

das breitet sich aus,

die Lieder erklingen

im Hof und im Haus

Drum seid mit mir glücklich

Wie immer im Mai,

und freut euch des Lebens

juch heißa juch hei !

dieser Zungenbrecher ist nicht von annebearb, sie kann ihn aber recht gut.
je schneller, je besser:

Hier ist der Schlüssel zum Garten,
worauf drei Mädchen warten,
die Erste hieß: Binka,
die Zweite Hieß Bibeldebinka,
die Dritte hieß: Zicknicknacknobeldebobeldebibeldebinka,
da nahm die Binka einen Stein,
warf ihn der Bibeldebinka ans Bein,
da fing die Zicknicknacknobeldebobeldebibeldebinka
an zu Schrei`n.

diese Gedicht ist nicht aus der Feder von Annebearb
es hat ihr jedoch gefallen

Dieses Lied erzählt vom Känguruh.
Vorn hat es eine Tasche.
Doch da ist gar kein Baby drin,
nein, eine grüne Flasche!

Und in der Flasche ist ein Schiff,
und darauf ein Matrose.
Der hält in seiner rechten Hand
aus Silber eine Dose.

Nun macht er schnell die Dose auf
und schon mit wildem Sprunge,
hüpft aus der Dose und auf’s Deck,
vom Känguruh das Junge.

Und auch das kleine Känguruh
hat vorne eine Tasche,
doch da ist auch kein Baby drin,
nein, wieder eine Flasche.

Oh je, lass bloß die Flasche zu!
Sonst kommt noch mal ein Känguruh!

Ein Jahr geht zu Ende,
und das ist klar:
wir freuen uns alle
auf`s nächste Jahr.

Noch ist es Dezember,
so mancher Orts Eis,
nicht überall Schnee fällt,
in Austalien wid`s heiß.

Die Weihnacht ist nahe,
die Lichter erglüh`n,
die Barbara-Zweige
soll`n Weihnachten blüh`n.

Aus unserer Küche
strömt`s duftend heraus,
nach Zimt und Anis,
St. Niklas packt aus.

Wer brav war, dem bringt er
`ne Kleinigkeit heut`
dann geht er schnell weiter,
wer hat jetzt schon Zeit?

Für all meine Lieben,
und die gibt`s ja nur,
möchte Freude ich bringen
und diese nur pur.

Drum schreibe ich heute,
hier kann man es lesen,
wie für uns das letzte
Jahr ist gewesen :
BK

Goldener Oktober , schon ist er vorbei,
am liebsten möchte ich träumen,
schon wieder vom Frühling und dem Mai,
doch jetzt fällt das Laub von den Bäumen.

Jetzt ist es erst November ,und das ist mir klar,
der traurigste Monat ist es im Jahr
Gedenktag der Toten, die einst für mich da.
Erinn’rung an früher, und was einmal war.

Das Wetter ist trübe, und trüb wird mein Sinn,
wie lang ist der Weg noch ,und wo führt er hin?
Schwer sind die Gedanken,
mit den Wolken sie zieh’n

Einmal geht alles vorüber,
das Glück, die Freude, der Schmerz,
dann heißt es Abschied nehmen,
wie schwer wird mir um’s Herz.

Ein Leben gesponnen aus Liebe,
zu allem was hell und schön,
geliebt und so auch gelitten,
es möchte noch lange besteh’n.

Wenn Wehmut oder Sehnsucht,
sich schleicht in mein Herze ein,
zünd’ ich mir eine Kerze an,
und denk an mein Mütterlein.

Auch singen alter Lieder
tut meiner Seele gut,
gibt Trost und neue Kräfte,
macht wieder neuen Mut.

Schon bald kommt der Dezember,
der dunkelste Monat im Jahr,
mit tausenden von Lichtern,
und dem Sternenhimmel klar.

Dann zieht ein Zauber durch die Welt
Geheimnisvoll und schön,
Geschichten und Märchen werden erzählt:
,,Wer hat schon das Christkind geseh’n?“

Dann dreht sich alles um das Fest,
das Fest von Liebe und Licht.
Das Jahr geht zu Ende, erneuert sich,
genau so, wie du und ich

BK.

In meinem Garten Kunterbunt,
da ist es wunderschön,
da grünt und blüht es immerzu,
da bleibt die Zeit nicht steh`n.

Wenn mir zu Haus die Luft zu dick,
und nichts will mehr gelingen,
geh` ich zum Garten Kunterbunt,
um dort ein Lied zu singen.

In meinem Garten Kunterbunt,
da ist es wunderschön,
Gemüse, Blumen, Unkraut, Gras,
man kann es wachsen seh`n.

Dann reiße ich die Kräuter aus
Die meine Blumen drängen,
denn Blumen haben Vorrang hier,
am Weg und in den Hängen.

Ich hab sie Liebe voll gepflegt,
gesät, gepflanzt, begossen,
freu`mich daran, wenn kunterbunt
ins Kraut sie sind geschossen.

Schmarotzer gibt es überall,
mal dick mal schmal, mal rund,
die wachsen auf den Beeten auch,
im Garten Kunterbunt.

Und wenn der Sommer Einzug hält,
im Garten Kunterbunt,
wird mit Besuch gelacht, gegrillt,
gespeist, getrunken, und - und - und----

Dann stört niemanden das Unkraut,
es gibt nur gute Laune.
Die Sonnenblumen lachen laut,
die Wicken an dem Zaune.

Auch einen Fischteich gibt es hier,
im Garten Kunterbunt,
darin ist Wasser, und kein Bier,
die Fische sind gesund.

Ein Entlein klein
Aus Ton gebrannt,
bei Regen und bei Sonnenschein
steht es am Beckenrand.

Solar betrieben, ganz modern,
spuckt sie im großen Bogen
den Sauerstoff ins Wasser rein,
nichts ist davon gelogen.

In meinem Garten Kunterbund,
gibt`s Leitung nicht noch Strom,
doch meine kleine Kamera
hat dafür guten Zoom

Und einen Brunnen gibt es noch,
das Wasser muss man pumpen,
aus einem tiefen Brunnenloch,
in einen großen Kumpen.

In meinem Garten Kunterbunt,
da gibt es auch ein Klo,
ein Bio-Klo, ein Torfklosett,
und das benutzt man so:
Man geht hinein,
macht Deckel auf,
und setzt sich auf das Loch,
dort macht man dann das was man muss,
das weiß ein jeder doch !

Danach streu etwas Torf darauf,
mach Deckel wieder zu,
und zieh dich an, so schnell du kannst,
und komm heraus im nu.

In meinen Garten Kunterbunt,
da steht auch eine Bank,
drauf sitz ich gern um aus zu ruh`n,
zu einem kühlen Tank.

Gleich nebenan auf dem Geleis
Da fährt schon mal ein Zug,
jede Minute oder drei,
der macht Radau genug

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier,
so sag auch ich: ,,na und ?“
So lebe ich ganz glücklich hier,
mit meinem Garten Kunterbunt.

Endschuldigt die Länge,
doch es ist nun mal so lustig,
in meinem Garten Kunterbunt.
Grüsse von Annebaerb.


8.8.2005
BK